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Donnerstag, 3. Dezember 2020

111 Orte für Kinder in P und BB die man gesehen haben muss

Heute möchte ich euch auf ein Buch aufmerksam machen, wo unserer Kleines Sägewerk eine winzig kleine  Rolle spielt.

Es war der März 2020 als uns eine junge Frau, bepackt mit einem Rucksack und einer Kamera, unsere Werkstatt besuchte. Aus einem anfänglich belanglosem Gespräch und der Neugierde zu unserem Handwerk entwickelte sich sehr schnell ein sehr bewegendes Gespräch.

Frau Kristina Offermann, so heißt die junge Frau, entpuppte sich als Autorin und guter Geist des Berlinblog für Optimisten: www.montagmorgen.berlin.

Eines ihrer neueren Projekte sollte das nunmehr vorliegende Buch 

111 Orte für Kinder, die man in Brandenburg und Potsdam gesehen haben muss,

welches beim Emons Verlag erschienen ist, werden.

Dieser Reiseführer nimmt uns mit zu 111 Orte in der Mark Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam. Dabei geht es um Orte, die zu aller erst die Neugierde für unsere Kid`s wecken soll.

Da geht es um Parks, besondere Spielplätze, Orte wo man sich kreativ betätigen kann. Aber auch Veranstaltungen und Ausstellungen, die neugierig machen.

Also auch ein Ideengeber für alle Mama`s, Papa`s und/oder Oma`s und Opa`s, die in den Ferien, an den Wochenenden oder auf der Reise durch unsere Mark einen besonderen Ort suchen.

Auf einer Buchseite werden in kurzer aber sehr inhaltsreicher Weise die wichtigsten Informationen für den jeweiligen Ort beschrieben. Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es dann noch ein Foto vom beschriebenen Ort.

Das Buch ist in vielen stationären als auch Internet Buchhändlern käuflich zu erwerben.  Man bekommt es natürlich auch in unserem kleinen Lädchen zu kaufen.

Und - zu guter letzt ... auch unser Kleinstes Sägewerk Brandenburgs findet man in diesem Buch als einen Ort, den man gesehen haben muss...

In diesem Sinne...wir freuen uns auf Deinen...Ihren Besuch...



Sonntag, 13. September 2020

Bauanleitung für eine Pinnwand


                                 
Eine Pinnwand im eigenen Haushalt ist heute unverzichtbar geworden.

Im Handel gibt es unzählige mal interssante und in der Menge 08/15 Pinnwände, den es am gewissen Pep fehlt.  

Ein Kundenauftrag brachte uns dazu, eine Pinnwand zu kreieren, die individuell und ansehnlich ist.
Wer sich selbst mit dem Gedanken schon einmal auseinander gesetzt hat, eine solche selbst zu bauen, möchten wir hier eine kleine Starthilfe geben.

Für unserer Rückwand war ein Grundmaß von 56 x 38 cm vorgegeben. Für deren Herstellung beschränkten wir uns auf Birkensperrholz in einer Stärke von 3 und 6 mm. Neben der Korkfläche fürs Anpinnen, sollten 2 Fächer für Ablagen (Post/Visitenkarten/Arzttermine u.a.m.), eine Halterung für eine Schere und eine Halterung für Papier mit einem Stifthalter integriert werden.
 

Die Seitenteile für die Ablagen sollten etwas Peppiges haben und so entstand dieses Muster sowohl für die Front.  

Nachdem diese Teile mit der Laubsäge ausgesägt und anschließend geschliffen wurden, erfolgte die Verleimung mit Eckleisten, die eine 3mm Nut inne haben.
Während der Trockungsphase des Leim ging es daran die Grundplatte her zu richten. Im oberen Zentrum wurde eine Fläche ausgesägt und mit einer etwas größeren 3mm Platte rückseitig verleimt. In dieser Versenkung wurden über 2 Lagen je 4mm Korkplatten mit einem Kleber eingeleimt und die Ränder mit einer Leiste darum verstärkt. So kann das Kork an den Rändern nicht ausfransen und das Kork an diesen Stellen bröseln.

An dieser Stelle ein Hinweis.
Die Versenkung haben wir zunächst drum herum mit Zeitungpaiper geschützt und dann satt mit Sprühkleber eingesprüht. Danach wurde eine 4mm Korkplatte mit Kleber eingesprüht und mit Druck in die Versenkung eingeklebt. Anschließend haben wir zunächst die eingklebte Korkplatte erneut satt mit Kleber besprüht, dann die verbleibende Platte auch mit Kleber besprüht und letztlich miteinander zusammen gefügt. Mit etwas Druck mit der Handfläche ahben wir versucht Luftblasen zwischen den beiden Korklatten heraus zu reiben.

Noch bevor alles abgetrocknet war haben wir die Zeitung wieder entfernt.

Als nächstes ging es daran eine Halterung für die Papierrolle (Papierrollen für eine Kasse - in jedem guten Schreibwarenladen erhältlich)  an zu fertigen. Zunächst wurde eine Aufnahme für ein Rundholz hergestellt und daran ein weiteres 3mm starkes Stück Sperrholz angeleimt, so dann das Rundholz eine abschließende Führung hat. Damit dieses auch dauerhaft an der Grundplatte hält, wurden in der Rundplatte Holzstift eingebracht, die mit der Halterung widerum verleimt wurden, d.h. dei Halterung erheilten eine Lochung in der Größe der Holzstifte. Mit einer Zwinge und etwas Druck und Leim wurde die Halterung dann dauerhaft mit der Grundplatte verbunden.
Unterhalb der Rollenhalterung haben wir ein Holzstreifen, der zuvor wie ein Messer angeschliffen wurde und eine scharfe Kante hat, aufgeleimt. Um das Papier durchziehen zu können, wurden kleine Distanzstücke unter die angeschrägte Holzleiste angeleimt. So  kann man seine Notiz an dieser Kante abreißen.
Letztlich, um auch eine Notiz auf dem Papier machen zu können, haben wir für einen Stift eine Halterung gebaut.
Bevor die Ablagen an die Grundplatte geleimt wurden, haben wir im oberen Bereich Löcher für das Anbringen an die Wand gebohrt.  Nachdem dann die Ablagen angebrach waren, wurden zu abschließend unter der unteren Ablage eine Leiste angebracht, an der 4 kleine Haken angeschraubt wurden, um hier Schlüssel, Handtücher, Topflappen oder was auch immer angehängt werden können.

Um auch eine Schere hier unter zu bringen wurde linksseitig ein Holzstift (kleiner Griff von einer Schublade) aud die Grundplatte aufgeleimt.

Wir hoffen mal, dass diese Anleitung verständlich ist und hilft Dein eigenes Projekt nun in die Tat um zu setzen. 

Für die, die  sich nicht an solches Pojekt wagen wollen und dennoch interesse für eine Pinnwand haben, die melden sich einfach bei uns .

Die Kontaktdaten findet ihr am Ende dieses Seite...so nun können wir nur noch sagen...viel Erfolg beim Umsetzen des eigenen Projekts....
 



 

Montag, 13. April 2020

Klöppelrahmen


Jeder von uns hat sicherlich schon einmal das Erlebnis gehabt, vor einer handwerklichen Arbeit zu stehen, wo spontan die Frage auf kam…wie ist das wohl entstanden?


So ist es auch uns immer wider ergangen, wenn wir gebeten wurden Klöppelrahmen her zu stellen. In jüngster Vergangenheit hatten wir nun endlich mal die Chance zu sehen, was mit dem Rahmen, welchen wir hergestellt hatten, in seiner Weiterverarbeitung entstanden ist.

Besonders spannend war das Ergebnis der Rahmen für das Osterei-Motiv. Hier haben wir die Rahmen aus 3mm Birkensperrholz hergestellt, wobei die Rahmenbreite lediglich 2-3 mm stark ist und das Ei gerade einmal eine Größe von 77 bis 92 mm hat.

Auf den nachfolgenden Bildern möchten wir euch einen kleinen Abriss von diesen Arbeiten zeigen. Naja und in eigener Sache ein bisschen für uns werben. Wer eine tolle Idee hat und diese aus Holz angefertigt haben möchte, der/die nehmen einfach mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns immer auf neue spannende Abenteuer…
















Freitag, 13. März 2020

Neues Motiv Holzkörbchen




In zurückliegendne Beiträgen habe ich Euch schon mal meine Körbchen mit Rundhölzern vorgestellt.
                                                   



Heute nun möchte ich euch eine abgeänderte Variante vorstellen.

Das Körbchen hat eine Gesamtbreite von nur 27 cm. So habe ich mich hier für "zartere" Materialen entschieden. So sind die Rundhölzer nur 9 mm im Durchmesser. Die Seitenteile sind etwas geschwungen und mit unterschiedlichen Motiven bestückt. Hier habe ich euch 3 Motivevarianten abgebildet.

Der Aufbau ist recht einfach gestaltet. Zunächst habe ich meine
Seitenteile freihand aufgezeichent. Mit einer Verkleinerung von etwa 5 mm habe ich dann ein zweites Seitenteil gezeichnet. Hier habe ich mein Motiv eingepasst und ausgesägt. Natülich für beide Seiten gleich. Nach dem Aussägen und schleifen werden beide Seitenteile miteinander verleimt.

Bei der Wanddicke hatte ich bei meinem ersten Versuch 8mm starkes
Birkenbholz verwandt und mußte fetsstellen, dass diese Dicke zu gering ist. Die Rundhölzer hatten nich genug Tiefe, um in den gelochten Seitenteilen verleimt zu werden. So benutzte ich dann 10 mm starkes Birkensperrholz.

Um die Motive optisch hervor zu heben, habe ich  die entsprechenden Stellen farblich hervor gehoben.

Zu guter letzt ist da noch der Griff des Körbchen.
Ich habe mich für 3 Lagen entschieden, die ich mit
einander verleimt habe. 3 - 6 - 3 mm - so habe ich den Griff aufgebaut. Wem es gefällt, kann die aufgeleimten Seitenteile auch
noch mit dekorativen Motiven gestalten.

So ein Körbchen ist ein wunderschönes Gechenk. Gefüllt mit Köstlichkeiten wird es schnell zu einem ansehnlichen Präsent. Oder - für sich selbst als Lagerung für Häckel- oder Stricksachen - aber auch als Ost- oder Brotkorb. Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkleiten des Gebrauchs.