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Freitag, 16. November 2012

Der Vortag der Eröffnung

Seit Mittwoch Abend hatten wir Verstärkung.
Unsere Tochter kam mit tatkräftiger Unterstützung.
Doch bei allem Fleiss - erst gab die Handkreissäge ihren Geist auf...der Einbau des Schlosses gestalltete sich zeitaufweniger als vermutet - und das nur weil sich dies Holztür verzogen hat...Regale mußten her und kein Holz vorhanden...und und und...die kleinen Tücken wollten kein Ende nehmen...

Also - Schloss einkaufen, nach einem Ersatz für die defekte Handkeissäge schauen und gleich noch eine Lamellentür, um den Verteilerkasten zu umbauen. Der Weg zum Baumarkt eigentlich ein "Katzensprung" - es sind ja nur knappe 15 Autominuten.
Im Ort angekommen...das Entsetzen ist groß - denn die Zufahrt zum Baumarkt ist gesperrt. Die Straße wird saniert. Somit einmal um den ganzen See fahren, denn einen anderen Weg gibt es nicht. Was zusätzliche 15 Minuten kostete.
Wieder zu Hause angekommen, waren letztlich fast 2 Stunden ins Land gegangen und die noch offenen Arbeiten stapelten sich wie ein unüberwindbarer Turm.

Aber - unser Credo - wir fangen an und irgendwann ist die Arbeit fertig....

Doch leider haben wir es nicht geschafft, alles abschließend fertig zu stellen.

Bei all den kleinen Hürden, die sich im Verlauf der letzten Tage auftaten, gab es aber einen kleinen Lichtblick - auch wenn es nur ein moralischer Kick war. Heute brachte die Postfrau ein Paket...hat jemand etwas bestellt...gekauft...wir vergessen, dass es da noch eine offene Lieferung gibt...weit gefehlt. Aus dem Elfenhaus...von der Elfenfamilie kamen aufmunternde Worte ...und... ein wunderschöner Adventkranz - der mit vieeellll Liebe gemacht wurde.
Wer mehr über die Elfenfamilie erfahren möchte, der schaut einfach mal auf



 
 
Mit dem Wissen, dass wir einiges nicht schaffen würden, ging es am heutigen Tag daran nun ausschließlich die Räumlichkeit mit unseren Holzarbeiten zu gestalten. Zuerst einmal mußten alle Boxen, Kisten, Kartons und wo auch immer etwas deponiert war, ins Haus gebracht werden. Wohl wissend, dass es reichlich werden würde, schnappte sich unsere Tochter kurzer Hand die Schubkarre. Es wurden letztlich über ein dutzend Fuhren, wo die Schubkarre jedes Mal fast überquoll.
Der Vorraum war kaum noch betretbar, so stapelten sich dort allerlei Kisten und Boxen.
Bereits jetzt hatten wir bedenken alles unterzubringen.
Aber was halfs - wir legten los. Schnell mußten wir feststellen, dass noch das eine oder andere Regal gebaut werden mußte - und - irgend jemand hatte reichlich Spass daran, den Zeiger der Zeit schneller zu bewegen.
Als wir endlich mit allem fertig waren, zeigte der Zeiger der Zeit 20.00 Uhr.

Völlig geschafft, der Rücken krum, die Hände wund, die Fußsohlen sie brennen...jetzt ist unser Tageswerk geschafft und wir fiebern dem morgigen Tag entgegen. Dann wird sich zeigen, ob wir für unseren Fleiss belohnt werden.

Ein allerletzter Satz für heute...leider sind die Bilder nicht von bester Qualität...leider gibt das Handy keine bessere Qualität her...habe vielleicht kommt ein wenig Atmosphäre rüber...



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