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Sonntag, 4. November 2012

Unerwartete Hilfe

Eine turbulente Woche liegt hinter uns.

Die Zeitumstellung = früher dunkel - noch kein Strom im Haus - der Mittwoch, ein Feiertag und dann noch eine kleine aber folgenschwere Fehlkalkulation.
Gut, dass es hilfsbereite Nachbarn gibt und die auch noch einen entsprechenden fahrbaren Untersatz haben, um einen größeren Einkauf im Baumarkt zu starten.
Trotzdem - Ein halber Tag ging drauf, um das fehlende oder zu wenig gekaufte Material nach zu kaufen.

Es war der Zeitpunkt erreicht, wo der Glaube an einem schnellen Ende unseres Projektes schwand. Besonders die vielen kleinen aber ungemeinen kniffligen "Ecken" raubten einem nicht nur die Zeit, sondern reizten das Nervenkostüm gewaltig. - Ja und dann gibt es noch diese Tage, wo man bereits nach den ersten "Fehlgriffen" feststellen muß...es wäre besser gewesen, wenn man im Bett geblieben wäre...

Die Konsequenz - die Zeit ronn einem durch die Finger und am Ende eines Tages schien es einem so, als hätte man nicht wirklich etwas geschafft. In diesen Momenten wünschte man sich nichts sehnsüchtigeres als die berühmten Zwerge...Elfen...Kobolde... oder was auch immer...
 
Die Woche ging dem Ende entgegen und plötzlich völlig unerwartet...die "berühmten Helferlein"...tauchten auf. Freunde, Nachbarn, die Tochter mit einem Freund waren plötzlich da und mit vielen Händen verschwanden so viel kleine Bedenken.
Steckdosen (der viele) waren installiert, die Dämmung an der Decke wuchs wie von Geisterhand. Der Fußboden - was hat es uns an Zeit gefressen. Erst eine Schicht Dachpappe gegen die Feuchtigkeit, 2 Touren zum Baumarkt, um die Dämmung dafür zu holen und dann, mit Hilfe vieler Hände war das Aufringen der Platten in wenigen Stunden erledigt. Mit einem Mal konnten wir uns auf Arbeiten stürzen, die so keineswegs geplant waren.
 
Auch das Wetter meinte es gut mit uns, so konnten wir die letzten Halbrundbohlen an der Außenwand anbringen. Das Streichen der Bohlen erscheint nun doch wie eine entspannende Freizeitbeschäftigung.
 
Zu guter Letzt tauchte dann auch noch "schweres Gerät" auf. In weniger als einer Stunde waren alle Erdhügel im Garten beseitgt, die durch Ausgrabungen für das Fundament und die Verlegung von Stromkabeln entstanden waren.
 
Jetzt können wir uns auf den Innenausbau und die Inneneinrichtung stürzen. Und - wir werden sicherlich in den kommenden Tagen unser Nahziel, das Geschäft in diesem Monat zu eröffnen zuversichtlich entgegen schaun....
 
 

1 Kommentar:

  1. Wünscht Euch nicht die Elfe herbei... sie ist ein stetiger Elfenzahn!
    Aber die Daumen drück ich, damit alle fertig wird!

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Danke für den Eintrag